Anfang des Jahres wollten wir von Ihnen wissen, was Ihnen an Mettmann gefällt, was verbessert werden sollte und welche Themengebiete für Sie aktuell Priorität haben. Auf dieser Seite finden Sie nun eine übersichtliche Auswertung
Die Mehrheit der Einreichungen, die dieses Thema erwähnen, spricht sich für das Konzept einer Gesamtschule aus (15 von der Datenbasis).
Wiederholt werden zusätzliche Kitaplätze gefordert. Auch wird eine Angleichung in Sachen Öffnungszeiten und Vertretungssituation gewünscht. Einige Einreichungen erwähnen auch die Abschaffung der Kita-Gebühren und bemängeln die Kita-Platzvergabe in Bezug auf den Verwaltungsablauf und fehlende Verfügbarkeiten im Wunschkindergarten.
Erwähnt wird von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern auch der Wunsch nach mehr Freizeitangeboten für Kinder und Jugendliche.
Wiederholt wird auch die Modernisierung der Schulen im Stadtgebiet gefordert.
Viele Eingaben bemängeln die Verdrängungseffekte des KFZ-Verkehrs, die durch eine geänderte Verkehrsführung auftreten.
Eine große Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer bemängelt auch ein fehlendes oder in weiten Teilen schlecht ausgebautes Radwege-Netz.
Ein ausgeglichenes Meinungsbild erreichte uns in Bezug auf die Netztrennung. Hier gab es sowohl reichlich Befürworter als auch Gegner der Maßnahme.
Einige Eingaben bemängeln eine hohen Grad der Verschmutzung mit diversem Unrat im öffentlichen Bereich.
Viele Einreichungen beschäftigen sich mit dem fortschreitenden Ladenleerstand in der Innenstadt- & den Randbezirken. Gleich mehrmals wurde der Wegfall des Nahversorgers an der Florastraße genannt.
Der Wochenmarkt wird von einigen Bürgerinnen und Bürgern lobend hervorgehoben. Auch hier gibt es Anregungen wie die Angebotserweiterung um Streetfood, die Veränderung der Marktzeiten und dem Ausschluss von Anbietern für "Billigwaren".
Einige Bürgerinnen und Bürger fürchten hier um die Natur und Aufenthaltsqualität. Gewünscht wird ein maßvoller Tourismus und die effektive Verhinderung von Verunreinigungen der Natur.
Es gibt den Wunsch nach mehr und regelmäßigem Mitspracherecht der Bürgerinnen und Bürger, zum Beispiel durch vierteljährliche Bürgerdialoge.
Eingebracht wurde auch der Vorschlag von Grünflächen-Patenschaften (Baumscheiben, Grünstreifen) für eine blühende Stadt.
Teile der Bürgerinnen und Bürger fordern die verstärkte Ausleuchtung von nächtlichen "Angsträumen" wie Unterführungen oder Seitenstraßen. Auch eine verstärktes Vorgehen gegen Vandalismus wird gewünscht.
Einige Eingaben fordern auch die Förderung des ehrenamtlichen Engagements bei Feuerwehr, Kinderschutzbund, in Sportvereinen, bei der Tafel und in der Altenpflege. Auch wird die stärkere Vernetzung der sozialen Einrichtungen in Bezug auf den Informationsaustausch erwähnt.
Uns haben im Rahmen der Befragung viele Eingaben erreicht. Wir haben diese Bögen bearbeitet und häufig genannte Punkte hier veröffentlicht. Nicht jeder Punkt kann hierbei Berücksichtigung finden. Sollten Sie mehr darüber erfahren wollen, wie wir zu Ihrer Idee oder Kritik stehen, so freuen wir uns auf Ihre Zuschrift.
Die Umfrage konnte online oder per Einwurf an unserer Geschäftsstelle abgegeben werden. Nicht jeder Haushalt in Mettmann hat eine Umfragekarte erhalten, was vornehmlich in personellen Ressourcen begründet ist. Eine bewusste Auswahl bestimmter Haushalte erfolgte nicht. Eine Ankündigung der Umfrage erfolgte auf Facebook, unserer Website und den lokalen Medien.
Insgesamt erhielten wir 312 Rückmeldungen, wovon nicht jede vollständig ausgefüllt wurde.
Auch in Zukunft freuen wir uns auf Ihre Anregungen und Ideen: Per Post, Telefon, E-Mail oder persönlich in unserer Geschäftsstelle.
Hier finden Sie den Anfang Januar großflächig verteilten Umfrageflyer. Die Fragen der gleichzeitigen Online-Umfrage waren vergleichbar gestellt.